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Wer führt, muss sich auf menschliche Regungen einstellen und darauf gefasst sein. Diesem Umstand wird in der Führungsausbildung, bei der Personalrekrutierung, in der Mitarbeiterbeurteilung sowie in der Kommunikation zwischen Chef und Mitarbeiter oft zu wenig Beachtung geschenkt.
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Management Summary
Die Schlüsselrolle des Gefühls- und Emotionsmanagements in der Führung
Die Herausforderungen für Führungskräfte sind vielfältig und anspruchsvoll. Die Beachtung von Gefühlen und Emotionen ist entscheidend für den Führungserfolg bei Rekrutierungen, Entlassungen, Mitarbeitergesprächen, Turnaround- und Changeprojekten sowie Vorhaben unter hohem Zeit- und Leistungsdruck.
In Führungssituationen ist es unvermeidlich, dass es zu Auseinandersetzungen, Hindernissen, Pech, Herausforderungen, Widerständen, Enttäuschungen und Misstrauen kommt. Daher ist es wichtig, Gefühle und Emotionen in Führungssituationen sorgfältig zu beachten und zu verarbeiten, um erfolgreich zu führen.
Warum sind in Führungssituationen die Beachtung und das Management von Gefühlen und Emotionen so wichtig? Weil die Wahrscheinlichkeit, dass Ihnen als Vorgesetzter die gute Führung immer gelingt, geringer ist als der Anteil der Führungssituationen, in denen es zu Konfrontationen kommen wird.
Dieses Buch wagt den Versuch, die Führungsmechanik und -ausbildung sowie die Mitarbeiterbewertung neu zu überdenken.
Für wen ist dieses Buch interessant
Das vorliegende Buch könnte für folgende Personen von Interesse sein:
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Aktuelle Vorgesetzte
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Neu beförderte Vorgesetzte
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CEO und Verwaltungsräte
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Bereichsleiter, Teamleiter
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Politische Führungskräfte
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Militärische Führungskräfte
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HR Manager, Assessoren, Personalberater
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Management Coaches
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Anbieter von Führungsseminaren
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Lebenspartner von Chefs
Sicht des Autors
Das Management von Gefühlen und Emotionen in Führungssituationen ist von grosser Bedeutung.
Der Autor hebt die entscheidende Rolle des Gefühls- und Emotionsmanagements in Führungssituationen hervor,
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sei dies bei der Rekrutierung oder Trennung eines Mitarbeiters,
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sei dies bei der Beurteilung von Mitarbeitern bei Beförderungen oder Standortbestimmungen,
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sei dies in Turnaround- und Changevorhaben,
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sei dies bei der Kommunikation zwischen Chef und Mitarbeiter,
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oder generell bei Stress- und Drucksituationen im Unternehmen.
Er stellt die Frage, ob negative und positive Elemente in der Beziehung zwischen Vorgesetzten und Mitarbeitern neutralisiert oder ausreichend bewältigt werden können oder müssen. Auch die Berücksichtigung menschlicher Emotionen durch aktuelle Führungstools und -mechanismen wird kritisch betrachtet. Der Autor mahnt an, dass in der Führungsausbildung zu wenig Wert auf das Verständnis menschlicher Regungen gelegt wird. Die Individualität und Lebensphasen der Mitarbeiter sollten intensiver berücksichtigt werden. Die Bedeutung des Gefühlsmanagements in Führungssituationen wird damit begründet, dass erfolgreiche Führung nicht immer gewährleistet ist, während Konfrontationen häufiger auftreten. Das Buch setzt sich zum Ziel, die traditionelle Mitarbeiterselektion, Führungsmechanik und -ausbildung sowie Mitarbeiterbewertung kritisch zu überdenken.
Der Autor hegt die Zuversicht, dass sowohl gegenwärtige als auch zukünftige Führungspersonen die Inhalte dieses Buches eingehend studieren mögen. Auf diese Weise können sie sich zu verbesserten Chefs entwickeln oder sogar zu dem Schluss gelangen, gänzlich auf die Ausübung von Führung zu verzichten.